Linoleumboden – natürlich, schön, ehrlich!
Linoleumböden in vielen Variationen
Man kannte ihn aus Krankenhäusern oder Sporthallen. Doch der Linoleumboden hat mit seinem Retro-Charme längst den Weg in Privathaushalte gefunden.
Linoleum ist ein Bodenbelag, der bereits seit 1860 in Verwendung ist. Er wird zu bis zu 98 Prozent aus natürlichen Rohstoffen, beispielsweise Leinöl, Korkmehl und Jute, hergestellt. Es ist frei von PVC, Weichmachern, Synthese-Kautschuk oder sonstigen chemischen Zusatzstoffen. Wer Wert auf einen umweltfreundlichen Boden legt ist mit Linoleum somit bestens ausgestattet.
Vorteile einer Linoleumboden
Durch seine einzigartige Zusammensetzung bietet Linoleumboden viele Vorteile: Er ist langlebig und sehr pflegeleicht, fußwarm und schalldämmend. Durch seine antistatische und trittelastische Oberfläche wird er oftmals in Kindergärten oder Sporthallen eingesetzt. Auch Hallen mit hohen Publikumszahlen profitieren von Linoleumböden. Ihre Widerstandsfähigkeit verhindert Verformungen im Boden selbst bei hoher Beanspruchung.
Auch im Gesundheitssektor ist Linoleumboden ein Favorit. Durch seinen hohen Leinölanteil verhindert der Boden eine Vermehrung von Bakterien und anderen Mikroorganismen. Seine einfache Reinigung und Pflege ist ein weiterer Pluspunkt.
Mit unseren Premium-Partnern Forbo Flooring und INKU können wir dir eine breite Palette verschiedenster Linoleumböden anbieten und einbauen. Wir finden den perfekten Boden für dich!
FAQ – Häufige Fragen zu Linoleumböden
Ist Linoleum und PVC das Gleiche?
Nein ist es nicht! Obwohl beide Varianten elastische Bodenbeläge sind, ist die Herstellung eine andere. Während bei PVC Polyvinylchlorid, also Kunststoff, zur Herstellung verwendet wird, besteht Linoleum bis zu 98 Prozent aus natürlichen Rohstoffen wie Leinöl, Jute oder Naturharzen. Optisch können die Böden sich sehr ähneln, Linoleum ist jedoch besser für Räume mit starker Belastung, etwa Sporthallen, geeignet, da er sich nicht verformt. PVC ist durch seinen Kunststoff besser für Nassräume geeignet.
Ist Linoleum schädlich?
Da bei der Herstellung von Linoleum hauptsächlich Naturprodukte verwendet werden, ist es im Alltagsgebrauch nicht schädlich und frei von Weichmachern, giftigen Lösungsmitteln oder Schwermetallen. Tatsächlich ist Linoleum der ökologischste Boden, da er zudem auch biologisch abbaubar ist und dadurch relativ unkompliziert entsorgt werden kann.
Was ist besser Linoleum oder Vinyl?
Auf dem ersten Blick gibt es zwischen den beiden Bodenbelägen kaum Unterschiede. Sowohl die Pflegeleichtigkeit als auch Langlebigkeit, Rutschfestigkeit und Gelenkschonung sind nahezu ident. Ein bedeutender Unterschied ist die Robustheit der Böden. Während Linoleum ausgesprochen druckresistent und robust sind, können im weicheren Vinylboden schneller Dellen entstehen. Daher ist Linoleum für hoch frequentierte Räume besser geeignet. Für Feuchträume ist Linoleum hingegen weniger einsetzbar, da das Naturmaterial bei hoher Feuchtigkeitszufuhr verrotten kann.
Wie bekommt man Linoleum wieder sauber?
Reinigungsmittel für Linoleumböden sollten keinen zu hohen pH-Wert aufweisen, da es sonst die Rohstoffe des Bodens angreifen kann. Auch Scheuermittel oder raue Schwämme sollten vermieden werden, um den Boden nicht zu zerkratzen. Zu heißes Wasser kann der Bodenstruktur schaden.
Am besten ist es, den Boden mit speziellen Reinigungsmitteln und warmen Wasser zu reinigen. Da die Oberfläche widerstandsfähig gegen Schmutz ist, reicht es meist, mit einem Besen zu reinigen.
Wie lange hält ein Linoleumboden?
Mit der richtigen Pflege kann Linoleum bis zu 40 Jahre lang genutzt werden.
Kann Linoleum schimmeln?
Da es sich bei Linoleum um ein Naturprodukt handelt, reagiert es auf hohe Feuchtigkeit empfindlich. Wichtig sind eine vollständige Verklebung und Verfugung, ansonsten kann es passieren, dass der Boden schimmelt oder sich sogar zersetzt. Daher ist dieser Bodenbelag in Feuchträumen wie Badezimmer nicht die beste Alternative.
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